Vereinsgeschichte

Die Entstehung und Entwicklung

1950 – Gründung (damals SV Oberhinkofen) mit über 30 Mitgliedern im April 1950
– Vereinsfarben: gelb/schwarz
– 1. Vorstand Josef Treutinger
– Sportplatz lag am Schwarzenberg und wurde vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt
– 1. Fußballmannschaft und Jugendmannschaft nehmen am Spielbetrieb teil
1951 – Beitritt zum Bayerischen Fußballverband
1952 – 1. Vorstand Vereinswirt Xaver Weitzer, der leider noch im selben Jahr verstarb
1953 – 1. Vorstand Simon Weitzer
– sportlicher Höhepunkt: Meisterschaft der Jugendfußballmannschaft
1954 – 1. Vorstand Paul Fenzl
– Gründung der Theatergruppe – 1. Aufführung „Das Haus am Schmugglerpaß“
1956 – Tiefpunkt des Vereins: Spielbetrieb des SV Oberhinkofen wurde eingestellt
1961 – Wiedergründung des Sportvereins FC Oberhinkofen
– 1. Vorstand Georg Gattinger, Vereinsfarben: blau/weiß
– zwei Fußballmannschaften wurden zum Spielbetrieb gemeldet
– Fußballplatz befand sich am Truppenübungsplatz
1963 – Planung eines neuen Sportplatzes: Standort ehemalige Sandgrube der Gemeinde1963_1steHerrenMannschaft
1964 – Sportplatzbau mit Zuschuß des BLSV und unter großer Mithilfe des damaligen Standortältesten Franz Magerl sowie der Landwirte, die ihre Maschinen einsetzten

Die beiden Fußballmannschaften

1964_1steHerrenMannschaft_Bild2

1964_2teHerrenMannschaft

1965 – 1. Vorstand Wenz Hoffmann, 2. Vorstand Georg Gattinger
– Standartenweihe und Sportplatzeinweihung im Juni 1965 am neuen Sportplatz 1965  

 

 

 

Fasching in Oberhinkofen:

1970 – Aufstieg der 1. Fußballmannschaft in die B-Klasse (jetzt Kreisklasse)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

– Flutlichtanlage konnte in Betrieb genommen werden

1971 – Abstieg der 1. Fußballmannschaft in die C-Klasse (jetzt A-Klasse)
1972 – Verabschiedung einer Vereinssatzung und Eintragung in das Vereinsregister
1973 – 1. Vorstand Erwin Seltenhofer, 2. Vorstand Georg Gattinger
– Wenz Hoffmann wird zum Ehrenvorstand ernannt
– Planung und Finanzierung von Sportheimbau mit Kegelbahnen eingereicht
1974 – Baubeginn des Sportheims
5000 Arbeitstunden und 500 Fahrzeugstunden auf freiwilliger Basis
1975 – Gründung der Turn- und Gymnastikabteilung, 1. Turnwartin Elfriede Zepf
– Gründung der AH-Mannschaft => sechs Fussballmannschaften im Spielbetrieb
1. Fußballmannschaft:
1976 – 13.06. bis 04.07. Sportheimeinweihung mit 25jährigem Vereinsjubiläum
(Ehrenabend, Bayerischer Abend, Pokalturniere, Tanzveranstaltung)
1978 – C-Jugendfussballer werden Kreismeister
1979 – A-Jugendfussballer werden Meister und steigen in Kreisklasse auf
1981 – 1. Fußballmannschaft steigt zum zweiten Mal in B-Klasse (jetzt Kreisklasse) auf
AH-Mannschaft:
 

 

 

– im Juli verstarb Vereinswirt Hermann Weitzer

1982 – wiederum Abstieg der 1. Fußballmannschaft in C-Klasse (heute A-Klasse)
1983 – 1. Vorstand Heinrich Pichlmeier und 2. Vorstand Hans Huber
1984 – Theatergruppe wird unter der Leitung von Rita Bohmann reaktiviert
1. Aufführung: „Nazi der Bazi“- Jugendarbeit zahlt sich aus: A-Junioren (Kreisklasse):
C-Junioren (Meister Kreisliga):
1985 – 1. Fussballmannschaft schafft 2. Tabellenplatz in der C-Klasse (heute A-Klasse)
=> Relegation Aufstieg B-Klasse (jetzt Kreisklasse)

– AH-Mannschaft
 

 

 

 

C-Junioren:

 

 

 

 

 

F-Junioren:

 

 

 

 

 

10-Jahre Gymnastikabteilung

1986 – Gründung Vereinschor unter der Leitung von Hans Huber

– Erfolgreiche Schülermannschaften des FCO

1987
1988 – Meisterschaft und Aufstieg der A-Jugendfußballer
1989 – Fußball zum Saisonabschluß: 1. Mannschaft punktgleich mit FC Rosenhof
=> 3:2 Erfolg im Entscheidungsspiel vor über 1000 Zuschauern bedeutete 1. Meisterschaft in der
Vereinsgeschichte und zugleich den vierten Aufstieg1989-88_1steherrenmannschaft_meisterschaft-c-klasse_bild001sonstiges_1989-06-02_bild002_meisterfeier
– A-Jugendfußballer werden Meister der Kreisklasse mit 44:0 Punkten und 117:9 Toren!!!!!!!!
– Gründung der Aerobicgruppe
– Ehrenvorstand Wenz Hoffmann wird zu Grabe getragen
– 16. Preisschafkopfturnier wird von FCO durchgeführt
1990 – Gründung der Vereinszeitung Sport-Echo-Aktuell
– 2. Fußballmannschaft wird zum 6. Mal Vizemeister
– 1. Fußballmannschaft erreicht mit dem 8. Tabellenplatz in der B-Klasse (jetzt Kreisklasse) den ersten Klassenerhalt in der Vereinsgeschichte
1991 – 40jähriges Gründungsfest mit Sportplatzeinweihung
– Fussball: Meisterschaft der 2. Mannschaft und der C-Jugend
– 1. Fußballmannschaft erreicht 3. Tabellenplatz in der B-Klasse (jetzt Kreisklasse)
1992 – 1. Pokalkegelturnier auf den vereinseigenen Bahnen
– Aufstieg der 1. Fußballmannschaft in A-Klasse (jetzt Kreisliga) nach Relegationsspiel
– Fußball: Meisterschaft der D- und C-Juniorenmannschaft
– 400. Mitglied konnte aufgenommen werden
1993 – 1. Fußballmannschaft kann in A-Klasse (Kreisliga) nicht bestehen
– 2. Fußballmannschaft wird Hallenkreismeister
– 1. Fahrrad-Rallye mit Preisen im Wert von über DM 2.500,– 
1994 – 1. Fußballmannschaft wird Herbstmeister in der B-Klasse (jetzt Kreisklasse)
1995 – Damengymnastikgruppe und AH-Fußballmannschaft
feiern 20jähriges Bestehen
– Gründung der Dartabteilung Robin Hood
1996 – 1. Dartmannschaft gelingt Aufstieg in die Bezirksliga und 2. Dartmannschaft schafft Aufstieg in die Kreisliga
1997 – 1. Fußballmannschaft wird Meister der B-Klasse (jetzt Kreisklasse)
=> Empfang und Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde Obertraubling 
– 1. Vorstand Josef Weitzer und 2. Vorstand Josef Heimgärtner
1998 – 1. Oberhinkofener Weihnachtsmarkt wird u.a. vom Sportverein FC Oberhinkofen organisiert
– 500. Mitglied wird aufgenommen
– Grundmodernisierung der Kegelbahnen sowie Erneuerung der Heizungsanlage
=> Investitionsvolumen DM 80.000,–
– neues Gerätehaus am Sportgelände wurde eingeweiht
– 1. Fußballmannschaft schafft Erhalt der A-Klasse (jetzt Kreisliga)
– Meisterschaft der D-Juniorenfußballer
– Aufstieg der 1. Dartmannschaft in die Verbandsliga
1999 – Totopokalsieg der 1. Fußballmannschaft auf Kreisebene, u.a. mit 3:2 Sensationserfolg
gegen Bayerligisten SSV Jahn Regensburg
– Teilnahme am Wettbewerb „Wer will gegen FC Bayern München spielen?“
– Erich Muthmann (Platzwart und langjähriger Kassier) sowie die 1. Fußballmannschaft (Totopokalsieg) wurden von der
Gemeinde ausgezeichnet
– Teilnahme an den Charivari-Sommerspielen in Bad Abbach
2000 – AH-Fußballer feiern 1. Meisterschaft und Aufstieg
– 14. bis 16.07. 50jähriges Gründungsfest mit Ehrenabend, Sportaktivitäten sowie Festzeltbetrieb am Sportgelände
– AH-Fußballer  und Damengymnastikgruppe  feiern 25jähriges Bestehen
2001 – 1. Fußballmannschaft steigt nach vier Jahren Kreisliga in die Kreisklasse ab
– 2. Fußballmannschaft schafft den erstmaligen Aufstieg in die A-Klasse 
2002 – Unter der Leitung von Ehrenmitglied Georg Gattinger werden sanitäre Anlagen und Stockbahnen am Sportgelände errichtet 
– Vereinszeitung Sport-Echo-Aktuell gibt die 50. Ausgabe heraus 
– Ehrenmitglied Georg Gattinger wurde von der Gemeinde ausgezeichnet 
2003 – 2. Fussballmannschaft steigt nach Relegationsmarathon in die B-Klasse ab
– Stockbahnen werden mit Turnier eröffnet  

 

 

 

 

 

 

 

 

– Fussballabteilungsleiter und langjähriger 1. Vorsitzender Heinrich Pichlmeier wurde von der Gemeinde ausgezeichnet

2004 – Stockschützen errichten Aufenthaltsraum am Sportgelände

– AH-Fussballmannschaft wird Meister in der Kreisliga Regensburg
2005 – Erstmalig in der Vereinsgeschichte werden zwei AH-Fussballmannschaften sowie zwei F-Juniorenteams für den Punktspielbetrieb gemeldet.
– Mit dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte wird die AH-Fussballmannschaft Bayerischer Meister Senioren A 2005“ OBERHINKOFEN GELINGT ÜBERRASCHUNGSCOUP “ / Bericht aus der MZ vom 12.10.05″AH-Kicker sind Nordbayerischer Meister / FC spielt am 22.10.05 um den Bayerntitel““Ein Überraschungscoup ist den AH-Kickern des FC Oberhinkofen gelungen. Bei den Nordbayerischen Meisterschaften in Hassfurt setzte sich am Samstag das Team von Betreuer Heinrich Pichlmeier gegen drei renommierte Seniorenmannschaften durch und gewann damit erstmals in der Vereinsgeschichte den Titel des Nordbayerischen Meisters bei den Senioren.“Einsatz, Teamgeist und die hervorragende Leistung unseres Torwarts sowie die der Abwehrreihe“ waren für Pichlmeier ausschlaggebend für den nicht erwarteten Erfolg. Aber vermutlich auch die Tatsache, dass der FC Oberhinkofen 19 Spieler bei dem Turnier in Hassfurt einsetzte, habe dazu beigetragen, dass man die drei Teams, die zum Teil mehrfache Bayerische Meister und Vizemeister bei den Senioren sind, hinter sich gelassen hat.Im Modus „Jeder gegen Jeden“ bei zweimal 25 Minuten Spielzeit habe man sich nur gegen den Vertreter aus Oberfranken, den SV Steinmühle, „leicht“ getan. In dieser Begegnung brachte Klaus Majowski den FC Oberhinkofen in der 10.Minute nach einem Steilpass von Christian Rieger in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte Majowski per Kopf auf 2:0. Oldie Karl Stefinger hatte den Oberhinkofener Stürmer in Szene gesetzt. Das 3:0 erzielte dann Thomas Amann mit einem 25-Meter-Schuss zehn Minuten vor Ende der Partie.Gegen die DJK/SV Wallsndorf (Mittelfranken), die dem FC „spieltechnisch“ deutlich überlegen war, erkämpfte sich die Pichlmeier-Elf aufgrund einer „ausgezeichneten Abwehrleistung“ ein 0:0, so dass der FC im dritten und letzten Spiel des Tages plötzlich die Chance hatte, mit einem Sieg über den TSV Bergrheinfeld (Unterfranken) die Nordbayerische Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen.Entsprechend einsatzfreudig gingen beide Teams zu Werke: „Es war ein verbissen und hart geführtes Spiel“, berichtet Pichlmeier. Bis acht Minuten vor Schluss stand es 0:0, doch dann traf erneut Majowski für den FC. Dessen Tor wurde allerdings nicht anerkannt, weil er seinen Gegenspieler weggeschubst haben soll, zweifelt der FC-Betreuer die Objektivität des Schiedsrichters an. Aber fünf Minuten vor Schluss hat es dann doch noch geklappt für Oberhinkofen.Thomas Amann schloss einen Konter zum 1:0 ab. Doch war das Spiel damit noch nicht gelaufen – der Schiedsrichter ließ sage und schreibe zehn Minuten (!) nachspielen, als wolle er noch den Ausgleich sehen. Dieser fiel dann aber nicht mehr, ganz im Gegenteil: Der FC machte erneut nach einem Konter mit dem 2:0 durch Werner Hof alles klar und erwartet nun am 22.Oktober um 16 Uhr auf heimischen Gelände den Oberbayerischen Meister, TSV München-Grünwald, zum Endspiel um die Bayerische Meisterschaft.“Das Endspiel um die Bayerische Meisterschaft – Danke an Florian Zepf für den ausführlichen Bericht:Vom BFV wurde festgelegt dass diesmal der Nordbayerische Meister das Heimrecht hat – da sich der Nordbayerische Meister im Gegensatz zum Oberbayerischen Meister gegen weit mehr Konkurrenz durchzusetzen und daher vielmehr Spiele hat.Aus München konnten wir leider kaum Gäste begrüßen. Tja die Oberbayern sind halt verwöhnt – denn einen Ballack, Deisler oder Kahn hätten sie bei den AH-Mannschaften nicht angetroffen.Super Rahmenprogramm : Stadionsprecher, „Chap der Leitwolf“ Heimgärtner hat mit seiner Family Grill- und Bierverkauf gemacht. Eine Musikanlage (nebst Lautsprechern) wurde eingesetzt, etc. ! Punkt 16:00 Uhr wurde (nach Wimpeltausch) vom niederbayerischen Schiri angepfiffen. Kurzzeitig sah es nach Regen aus – der sich dann Gott sei Dank nicht „einstellte“.Aufstellung :Nr. 01 : Kyros Farahmand

Nr. 02 : Christian Müller
Nr. 03 : Egon Polster
Nr. 04 : Stefan Müller (ab 80. Hildner)
Nr. 05 : Bernhard Huber

Nr. 06 : Rainer Schleppüber
Nr. 07 : Christian Rieger
Nr. 08 : Darius Farahmand
Nr. 09 : Klaus Majowski

Nr. 10 : Frank Steller (ab 89. Stefinger)
Nr. 11 : Thomas Amann (ab 86. Hof)

Tore : 1-0 D.Farahmand (23.) / 2-0 Steller (71.).

Beste Spieler : D.Farahmand, Huber und Rieger !

Schiedsrichter : Wallesch (Postau / Niederbayern)

Zuschauer : ca. 400

„Prominenz“ : Bürgermeister Lang + ein Fotograf von der MZ (der beim EVR auch immer in der Donau-Arena ist).

Spielbericht :

Der TSV München/Grünwald begann recht stürmisch und war spieltechnisch klar überlegen. Allerdings fiel es ihnen aufgrund der tief und kompakt stehenden Abwehr – sich gute Möglichkeiten auszuarbeiten. Außerhalb des Sechzehners glückte dieses Unternehmen schon mal gar nicht – da fast das ganze Mittelfeld stets defensiv verrückte und somit die Verteidiger nicht nach vorne gezogen werden mussten – man knüpfte an die kämpferisch starken Auftritte in Hassfurt an und störte stets den Gegner und stellte auch potenzielle „Abspielmöglichkeiten des ballführenden Gegenspielers“ clever zu.

Allerdings war nicht übersehbar dass man die ersten 20min. arg unter Druck gesetzt wurde. So erzielte München/Grünwald in der 1.Halbzeit 3 Tore (die allerdings alle wegen Abseitsstellung zu Recht nicht anerkannt wurden). Gerade in der 15min. standen alle Zuschauer unter Schock. München hatte einen Freistoß aus etwa 22 Metern scharf und direkt auf den Torhüter geschossen. Bei diesem Schuß standen 2 bis 3 Münchner zunächst „passiv im Abseits“ – nachdem Kyrie die Kugel allerdings weder festhalten noch wegfausten konnte sondern wegen eines Konzentrationsfehlers den Ball nur leicht nach vorne abklatschen konnte – erzielte München durch einen Abstauber ein Tor – das aber nicht gewertet wurde – weil der zuerst „passiv im Abseits stehende Stürmer dann „aktiv“ ins Geschehen eingriff“.

Der FCO hatte nur einen schönen Spielzug in den ersten 20min. zu bieten – nach einer mustergültigen kurzen Hereingabe von Christian Rieger nahm Frank Steller kurz vorm „Fünfer“ die Kugel an sich, drehte sich mit dem Ball zum Tor und wollte abziehen – leider wurde er dabei von 3 Gegenspielern gestört die ihn am Abschluß hinderten.

In der 25min. bekamen wir einen Freistoß zugesprochen, den dann Darius Farahmand mit einem traumhaften Schlenzer über die Mauer direkt in den Giebel unhaltbar aus 20m sicher verwandelte (sog. „gache Blunzn“).

In der Folge blieb München/Grünwald am Drücker. Wegen der hervorragenden Abwehrleistung gelang es allerdings nicht aus dem Spiel heraus zu Chancen zu kommen. 2 weitere Abseitstreffer fielen nach „Standards“ und fanden keine Anerkennung. München/Grünwald war allerdings die gesamte erste Halbzeit über dominant und hatte deutlich mehr Spielanteile. Ein Lattentreffer (Kopfball) fand auch nicht den Weg ins Tor – weiter blieben auch einige Chancen ungenutzt.

Zur 2.Halbzeit fand wohl „Headcoach“ Pichlmeier die richtigen Worte. Von München/Grünwald war fast gar nix mehr zu sehen – nun spielte fast nur noch der FCO – man suchte die Entscheidung. Da man spielerisch schwächer war – waren wir zwar klar „feldüberlegen“ – spielten uns aber deutlich weniger Chancen heraus als München/Grünwald in der 1.Halbzeit.

Dies lag nicht etwa an der guten Abwehrleistung von München – sondern am „spieltechnischen Mängeln“ unsererseits. Ein missglückter Doppelpass zwischen 2 Münchner Verteidigern wurde von Frank Steller genutzt – brachte die Kugel in Ballbesitz lief 8m davon – und lupfte aus 10m vor dem Tor unhaltbar über den Torwart hinweg ins lange Eck / 2-0 (68.).

Von da an begann ein stürmisches und konzeptloses Anrennen der Oberbayern – allerdings aufgrund der hervorragenden kämpferischen Einstellung der ganzen Mannschaft – zwecklos. Eng wurde es nochmal in der 90min. – als München einen Freistoß aus guter Position zugesprochen bekam – diesen allerdings Kyros „der Hexer“ Farahmand mit einer Glanzparade aus dem langen Eck holte und zur letzten Ecke des Spieles klären konnte.

Damit hielt „der Hexer“ seinen Kasten in den letzten 4 Spielen um die bayerische (und nordbayerische) Meisterschaft „sauber“ und hielt 4mal (3 x 2 x 25min. / 1 x 2 x 45min.) zu null.

Fazit :

Individuell waren unsere Jungs stärker – so hatten wir denn vielleicht über das ganze Spiel etwa 4 Chancen (und machten 2 Tore) – München/Grünwald hatte locker 12-14 Chancen und machte keinen Treffer. Die im Training einstudierte und in den Pflichtspielen praktizierte „Abseitsfalle“ funktionierte nahezu perfekt – dank Abwehrspieler die mit Köpfchen bei der Sache sind.

Der Sieg war somit verdient – München/Grünwald erwies sich als fairer Gegner – Proteste gegen die nicht gegebenen Tore gab es weder im noch nach dem Spiel (da der Schiri hervorragend das Spiel geleitet hat und ohne gelbe Karten auskam). Ebenso herausragend das niederbayerische Linienrichtergespann. Von einem „Heim-Schiri-Bonus“ kann keine Rede sein – da der Schiri im ganzen Spiel über eine klare Linie erkennen lies – die „Vorteilsregel“ stets richtig auslegte – und mehr Situationen zugunsten von München/Grünwald abpfiff – als anders herum.

Eckenverhältnis : FCO (ca. 5-6) M/G (ca. 14-15)

Freistoßverhältnis : FCO (ca. 3-4) M/G (ca. 7-8)

Nachdem Spiel kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Heiner Pichlmeier kam mit 3 Zigaretten in 90min. aus und rauchte nachdem 2-0 (68.) keine mehr (er hatte wohl schon im Gefühl und soviel Vertrauen ins Team dass nix mehr anbrennen würde) – das ganze Spiel über vom An- bis zum Abpfiff fast ohne Regung das Spiel verfolgt (nur kurze Freude über das 2-0).

Nach dem Schlußpfiff sanken die Spieler von München/Grünwald auf dem Platz in sich zusammen und waren körperlich am Ende und fragten sich wohl warum ihre Fertigkeiten gg. unser unbesiegbares „gallisches Dorf“ nicht ausgereicht haben.

Vom „DJ“ wurde „We are the champions“ und noch ein anderer Hit eingelegt – die Mannschaft stand der Presse und Fans für ein gemeinsames Foto zur Verfügung (hoffe dies wird in der MZ am Mo. veröffentlicht – sonst kündige ich mein Abo :-D ) Sekt wurde keiner verspritzt – da die Spannung/Konzentration auch nach dem Spiel noch recht hoch war (Spieler trugen ihre Kinder über den Platz).

Heiner Pichlmeier und seine „AH“ haben jedenfalls den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erreicht.

„Bayern-Seniorentitel an FC Oberhinkofen“

„Darius Farahmand und Frank Steller treffen zum 2:0 im Endspiel gegen TSV Grünwald“

„Ich kann es kaum glauben, sprach Darius Farahmand („Das war der Lohn für eine außergewöhnliche, langjährige Kameradschaft“) sicherlich allen Senioren-Kickern des FC Oberhinkofen aus der Seele. Mit einem 2:0 (1:0) vor 400 Zuschauern auf der schmucken Anlage hatten sie sich am Samstag über den klar favourisierten TSV München-Grünwald die Bayerische Meisterschaft gesichert. Sehr zur Freude des BFV-Bezirksvorsitzenden Max Karl (Cham), der „ein Endspiel auf hohem Niveau“ sah.“

„Drei Jahre nach dem SV Zeitlarn durfte sich damit wieder eine Mannschaft aus dem Fussball-Kreis 1 als Meister feiern lassen. „Natürlich brauchten wir ein bisschen Glück, denn unser Gegner war spielerisch besser“, gab Christian Müller, überragender Organisator der FC-Abwehr zu, denn außer den beiden, vom neuen Meister genutzten Chancen, spielte sich vorm Tor des Grünwalders Michael Wunder praktisch nichts ab.“

„Die Treffer aber waren vom feinsten: Erst zirkelte Darius Farahmand (23.) nach einem Foul an Frank Steller das Leder aus fast 25m unhaltbar ins obere rechte Kreuzeck und dann nutzte Steller eine Nachlässigkeit der TSV-Abwehr aus 14m zu einem Hammer hoch ins rechte Eck (71.). Davor und danach sahen die Zuschauer ein einziges Anrennen der Grünwalder.“

„Das ist uns noch nie in einem wichtigen Spiel passiert, dass wir torlos blieben, meinte Grünwalds Abwehrchef Thomas Loges. 20 Möglichkeiten, aber nur 3 Abseitstreffer, lautete die Bilanz gegen die geschickte FC-Abwehrtechnik vor Torhüter Kyros Farahmand.“

„Grünwald muss weiter auf den vierten Bayerntitel (der letzte gelang 2000) warten, die Oberhinkofener sind froh über den größten und vielleicht einmaligen Erfolg in der FC-Geschichte. An den glaubten sie erst nach der Übergabe der Medaillen durch Senioren-Verbandsspielleiter Klaus Jacke.“

2006 – Mit dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte wird die AH-Fussballmannschaft DEUTSCHER FUSSBALLMEISTER Ü32 2006

SAMSU

Supercup sensationell an Oberhinkofen

Erste inoffizielle DM der Ü32-Fussballer nach Elfmeter-Krimi gegen Limmer an den FC

„Wir haben uns schon was zugetraut, aber dass wir am Ende den Supercup in den Händen halten würden, hat keiner erwartet“. Für Heinrich Pichlmeier, Abteilungs- und Seniorenspielleiter des FC Oberhinkofen, ist ein Fussballmärchen wahr geworden.

Der bayerische Senioren-A-Meister triumphierte beim 1.Supercup Ü32 in Frankfurt: Im Finale wurde TSV Hannover-Limmer im dramatischen Elfmeterschießen mit 4:3 bezwungen. Nach jeweils 3 Strafstößen führte der FC da 3:2. Dann vergaben der für
die Finalrunde nachgereiste Darius Farahmand u. Frank Steller, während Limmer auf 3:3 ausglich. Dessen Ex-Zweitligatorhüter Oliver Kerkel, der sich schon vor seinem Strafstoß feiern ließ, scheiterte am überragenden Kyros Farahmand, der wiederum seinen Versuch zum 4:3 Sieg für die Senioren des Kreisklassisten verwandelte.

„Wir waren eine geschlossene Einheit“, verweist Pichlmeier auf die Tatsache, dass 7 Spieler des Cupsiegers schon seit der F-Jugend zusammenspielen. Und nervenstark war der FC allemal. Denn auch im Halbfinale gegen DJK Markania Bochum (5:4) u.
im Achtelfinale gegen TSV Grünwald/München (4:3) fiel die Entscheidung vom berühmten Punkt. Im Viertelfinale gegen DJK Kruft/Kretz traf Klaus Majkowski zum 1:0. Mit dem gleichen Ergebnis hatte sich Oberhinkofen nach einem 0:1 Fehlstart gegen Germania Schnelsen, folgten ein 1:0 gegen FC Hamborn 07 (Tor: Christian Müller) und ein 1:0 gegen Potsdamer SV (Thomas Amann) in seinen Gruppenspielen durchgesetzt.

Bei der tollen Siegerparty durften das Gänsehaut-Gefühl im großen FC-Tross auch die aktiven Stefan Müller, Jürgen Hiltner,
Bernd Huber, Christian Rieger, Egon Polster, Afrim Salihu, Rainer Schleppüber, Karl Stefinger, Bernhard Pangerl, Werner Hof, Alfred Adamczik, Gerhard Bauer, Stefan Gradl, Oswald Schiller und Hans Grötsch in vollen Zügen genießen“.

Quelle : „MZ – Mittelbayerische Zeitung“ (Die. / 02.05.2006)

„Die Eisbären Regensburg gratulieren dem FC Oberhinkofen zum sensationellen Gewinn des Super Cups 2006. Das ist die inoffizielle Deutsche Fussballmeisterschaft der AH über 32. Die SG Höchst war am 29. und 30.April 2006 Ausrichter des Deutschen-Altherren-Supercup Ü32, der erstmals ausgetragenen inoffiziellen Deutschen Meisterschaft für Altherren-Mannschaften. Insgesamt nahmen an den in den hessischen Orten Marxheim und Schwanheim (bei Frankfurt) ausgetragenen Turnier 32 Mannschaften aus allen 16 Bundesländern und 20 DFB-Landesverbänden teil.

Als sensationell kann man den Gewinn deshalb bezeichnen, weil bei den Gegnern einige Ex-Bundesligaprofis aufliefen: Die Rede ist von Erich Beer (TSV München/Grünwald) der es auf 341 BL-Spiele (95 Tore) und 24 Länderspiele brachte, und von Holger Brück (KSV Hessen Kassel) mit 261 BL-Spielen (26 Toren) ebenfalls glänzend dastehend. Aber auch die Namen der andern Ex-Bundesligaspieler wie Andre Golke (FC St.Pauli, 1.FC Nürnberg, 194 BL-Spiele u. 37 Tore), Dirk Zander (FC St.Pauli 120/30), beide nunmehr beim VFL Maschen kickend, Frank Hartmann (TSV Havelse) oder Ralf Weber (Eintracht Frankfurt 182/19). Die Berliner von Hertha BSC mussten leider kurzfristig absagen. Diese wären noch mit Namen wie Michael Preetz (256/91 u. 7 Länderspiele), Sergej Kiriakov (174/34) oder Andreas Thom (212/41 u. 10 Länderspiele), die auch den jüngeren Fussballfans sicherlich noch im Gedächtnis geblieben sind, angetreten.

Die Ehrung durch die Gemeinde Obertraubling:

 

 

2007 – Erstmalig in der Vereinsgeschichte werden zwei AH-Fussballmannschaften sowie zwei F-Juniorenteams für den Punktspielbetrieb gemeldet.
– Mit dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte wird die AH-Fussballmannschaft Bayerischer Meister Senioren A 2005
2008 – 
 
2009
2010 – 
 
2011
2012 – 
 
2013
2014 – 
 
2015 – 40 Jahre Gymnastikabteilung
2016 –